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Birnenkompott mit Mascarpone-Zimt-Schaum

Auch mit Low Carb geht süss – es ist sogar wichtig, dass ihr immer etwas davon im Kühlschrank habt, denn wenn die Sehnsucht zu groß wird folgt meisst der unqualifizierte Griff in die Schublade...da war doch noch irgendwo Schokolade, ein Keks, eine Praline...Das ist nicht gut, denn das ist Zucker pur und euer Stoffwechsel verbrennt diese "nette Zuwendung" zuerst, anstatt sich den Zucker aus euren Pölsterchen selber zu erarbeiten. Ihr müsst das so sehen – euer Stoffwechsel ist so clever wie euer Geist – er nimmt den geringsten Wiederstand. Oder würdet ihr die Steilwand wählen, wenn es einen Aufzug gibt? 

 

Das braucht ihr für 4-6 Portionen:

 

 

Für das Kompott:

 

8 große reife Birnen

etwas Zitronensaft

 

Für den Sud:

 

1 Flasche trockenen Weisswein (das muss nichts besonderes sein!)

3 Stück Sternanis

2 Zimtstangen (achtet beim Kauf darauf dass die Stangen mehrere blättrige Schichten haben!!!) weitere Infos am Ende

1 Zitrone geviertelt (ungespritzt – bitte nur Bio-Ware verwenden)

100 g Erythrit

 

Für den Mascarpone-Zimt-Schaum:

 

250 g Mascarpone 

100 ml Buttermilch

1 großes Ei (frisch!!!)

1 EL Zimtpulver

2 EL Erythrit

 

 

Und so gehts:

 

1) Einen großen Topf auf den Herd stellen. Alle Zutaten für den Sud hinein, Deckel drauf und 30 Minuten ordentlich köcheln lassen.

 

2) Alle Zutaten für den Mascarpone-Zimt-Schaum in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer auf hoher Stufe gute

3 Minuten schaumig schlagen. Zieht den Stab immer wieder vom Boden des Gefäßes hoch – so bekommt ihr viel Luft in die Masse. Bis zum Servieren in den Kühlschrank!!! 

 

3) Die Birnen gründlich waschen. NICHT schälen! Dann der Länge nach vierteln und das Gehäuse entfernen. Sofort mit etwas Zitrone beträufeln – dann werden sie nicht braun.

 

4) In der Zwischenzeit müsste es nach Weihnachten riechen in eurer Küche – das heisst der Sud ist fertig. Herdplatte aus, die Birnenspalten in den Sud, Deckel drauf und stehenlassen. Wenn ihr einen Topf habt, der lange "nachkocht" zieht in weg von der Platte. Sonst gibt es Birnenmus und keinen Birnenkompott. Lasst die Birnen mindestens 4-5 Stunden ziehen – dann schmeckt es am Besten.

 

5) Vor dem Servieren noch 5 EL vom Sud in die Mascarpone-Masse geben und nochmal aufschlagen. Birnenspalten ohne Sud in eine Schüssel geben und den Schaum darüber verteilen. 

 

 

TIPP:  Wenn ihr Kinder habt geht natürlich kein Alkohol in der Süßspeise. Aber es gibt einen Trick: Vor den Kindern großzügig auf die Nachspeise verzichten – Kinder ins Bett schicken – Mascarpone-Zimt-Schaum wieder rausholen und noch 2 EL Amaretto dazu. Noch mal aufschläumen und mit der Schüssel auf dem Schoß genüßlich vor den Fernseher schlemmen ;-). Ihr findet das gemein? Ich nicht – da mussten wir damals auch durch. Wer allerdings abnehmen möchte, der sollte dies unterlassen und sich zu den Kindern gesellen.

 

Wichtige Info zu den Zimtstangen!

Die "blättrige" Zimtrolle

Achtet beim Kauf darauf, dass die Zimtrolle mehrer "blättrige" Schichten hat. Dieser Zimt ist zwar teurer aber er enthält gesundheitsunbedenkliche Mengen an Cumarin. Auch das Herkunftland kann bei der Identifizierung helfen: Sri Lanka, Südindien, Brasilien oder Madagaskar sollten auf dem Etikett stehen. Optisch hat der "gute" Zimt etwas von einer Zigarre im Querschnitt.

Die "einschichtige" Zimtrolle

Dieser Zimt ist zwar um einiges billiger – aber hier ist es besser die Finger weg zu lassen. Der so genannte Cassia-Zimt enthält sehr viel Cumarin – und Cumarin steht im Verdacht in größeren Mengen die Leber zu schädigen – in Tierversuchen löste es sogar Krebs aus. Optisch erkennt man ihn an ganz leicht am Querschnitt – es ist einfach nur eine Art Schnecke aus nur einer einzigen dickeren Schicht. Er kommt überwiegend aus Südchina und Indonesien. Es ist zwar noch nichts final bewiesen und es wird heftig diskutiert – aber ich stehe auf dem Standpunkt, dass wir schon genügend Mist durch unsere Umwelt aufnehmen und dann sollte man Gifte vermeiden, wenn es so einfach ist.

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