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Matjes mit buntem Gemüse und Schnittlauch-Sauce

Fisch darf in der Low Carb Küche nicht fehlen – er ist sogar sehr wichtig für eine ausgewogene Ernährung. Viele verwechseln Low Carb mt Bergen von Fleisch – das ist Blödsinn. Oft wird auch dazu verleitet nicht mehr auf Fett zu achten – mehr als gefährlich!

Bei diesem Rezept darf es fettig sein, denn das ist "gutes Fett". Bei Matjes und Hering handelt es sich um den gleichen Fisch, einzig der Fettgehalt schwankt je nach Saison bzw. Jahreszeit in dem der Hering gefangen wird. Die Fette (davon ein sehr großer Teil ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fett-säuren) Omega 3 und Omega 6 sind gut für unseren Körper. Auch viele wichtige Vitamine, vor allem der B Gruppe, aber auch Vitamin A und D, sowie Vitamin B12 sind reichlich vorhanden. Weiter geht es mit wichtigen Minneralstoffen (Calcium, Kalium, Magnesium und Phosphor), Aminosäuren und Spuren-elemente, wie z.B. Kupfer, Jod, kleinere Mengen Zink, Eisen und Mangan. 
Also ran an den Hering!

 

 

Das braucht ihr für 4 Personen:

 

Für den Salat:

 

2 große Kartoffeln

2 große Möhren

400 g grüne Bohnen (dünn)

2-3 rote Zwiebeln

2 Bund Radiserl (Radischen)

1 TL Bohnenkraut (getrocknet)

 

Für das Dressing:

 

4 EL Rotwein

2 EL Weissweinessig (Balsamico weiss)

1 EL Zitronensaft frisch gepresst

6 EL Olivenöl

1 TL Erythrit

1 TL Meersalz

1 TL Pfeffer frisch gemahlen

150 ml Kochwasser vom Gemüse (erkläre ich später)

 

Für die scharfe Schnittlauch-Sauce: 

(wenn ihr keine Saucen-Freaks seid - die Hälfte nehmen)

 

4 Becher saure Sahne

1 TL scharfer Senf

2 EL frischen Zitronensaft

1 TL Erythrit

8-10 EL Schnittlauch in feinen Röllchen geschnitten

1 EL Olivenöl

1 EL Echte Kerle gelb oder für ganz "Scharfe" ein EL Honey Viper

1 TL Meersalz

 

Für den Matjes:

 

 Wenn ihr gute Esser seid solltet ihr 2 Doppelfilets pro Person rechnen.

 

 

Und so gehts:

 

1) Die Kartoffeln schälen und in 1 cm große Würfelchen schneiden. Die Karotten schälen und in ca. 4mm breite schräge Scheiben schneiden. Die Bohnen putzen und halbieren.

 

2) Kleinen Topf mit Salzwasser (nicht am Salz sparen) zum Kochen bringen. Zuerst die Kartoffelwürfel bissfest kochen und mit einer Siebkelle in eine separate Schüssel geben und abkühlen lassen. Das Kochwasser NICHT abschütten – das brauchen wir noch! Danach die Möhren kurz blanchieren, mit der Siebkelle in eine große Schüssel geben. Mit den Bohnen ebenso verfahren. Danach das "Kochwasser" zur Seite stellen.

 

3) Jetzt machen wir das Dressing. Einfach alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und kräftig durchmischen. die 150 ml "Kochwasser" entnehmt ihr einfach dem Topf in dem ihr vorhin das Gemüse gekocht/blanchiert habt.  Die Mischung in die Schüssel mit den Möhren und Bohnen geben.

 

4) Die Radiserl in feine Scheiben  und die roten Zwiebeln in Streifen schneiden und in die Schüssel zu den Bohnen und Möhren geben. Kurz unterheben und einfach stehen lassen. 

 

4) Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und beiseite stellen. Dann alle anderen Zutaten einfach in eine Schüssel, kräftig durchrühren und zum Schluss die Schnittlauchröllchen unterheben. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.

 

5) Finale: Eine beschichtete Pfanne mit einem guten Schuss Olivenöl erhitzen. Die Pfanne soll nicht glühen – eine moderate mittlere Hitze ist ideal. Wenn die Pfanne heiss ist, die Kartoffelwürfel gleichmäßig verteilen und das Bohnenkraut darüber streuen. Wichtig beim Braten: Hier ist weniger mehr! Das heisst – nicht ständig rühren, sondern die Kartoffelwürfel in Ruhe bruzzeln lassen – ca. 10 Minuten bevor ihr sie zum ersten mal wendet. Das macht ihr so lange, bis alle Seiten knusprig sind. Sollte noch Öl in der Pfanne sein, einfach einen Deckel drauf und durch einen kleinen Spalt in eine Metallschüssel abgießen. 

 

6) jetzt könnt ihr anrichten. Ich lege die Matjes immer auf eine große Platte, den Salat lasse ich etwas abtropfen und packe ihn daneben. Die Kartoffelwürfel zwischen Salat und Matjes geben. Die Schnittlauch-Sauce separat servieren.

 

TIPP:  Wenn ihr es richtig bunt mögt, schneidet noch eine Frühlingszwiebel in feine, schräge Streifen und rieselt es über die ganze Platte. Auch Kresse schmeckt dazu noch prima.

 

TIPP 2: Die Schnittlauch-Sauce kann man prima variieren. Ideen dazu findet ihr in meinem separaten Rezept.

 

 

 

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